Das Antidiskriminierungsnetzwerk Mittelhessen ist eines von vier regionalen Antidiskriminierungsnetzwerken in Hessen

Das Netzwerk bietet eine Plattform zum Erfahrungsaustausch für unterschiedliche Akteure, um so Diskriminierung zum Gesprächsthema zu machen und ein respektvolles und tolerantes Miteinander in unserer Gesellschaft zu fördern.

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© AdiNet Mittelhessen

Benachteiligungen und Herabwürdigungen aufgrund der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, aufgrund einer Behinderung oder Erkrankung, des Alters oder der sexuellen Orientierung sind immer wieder Thema öffentlicher Debatten.

Die Antidiskriminierungsrichtlinien der Europäischen Gemeinschaft aus dem Jahr 2004 wurden in den europäischen Einzelstaaten in vielen Etappen umgesetzt und weitgehend institutionalisiert. Auch in Deutschland haben wir seit 2006 das „Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz“. Es wurden zunächst auf der Bundesebene, später in den Ländern Antidiskriminierungsstellen eingerichtet. Seit Ende 2018 gibt es ein Programm der Hessischen Antidiskriminierungsstelle – angesiedelt beim Ministerium für Soziales und Integration – welches auf regionaler Ebene Antidiskriminierungsarbeit fördert.

Der Landkreis Gießen erhielt diese Förderung und hat damit den Auftrag erhalten für die Region Mittelhessen ein Antidiskriminierungsnetzwerk aufzubauen und Angebote bereitzustellen, um eine nachhaltige Antidiskriminierungsarbeit zu etablieren.

Bei dieser Arbeit stützt sich das Antidiskriminierungsnetzwerk auf die Säulen Vernetzung, Empowerment und Qualifizierung, Sensilibisierung und Öffentlichkeitsarbeit und Prävention. 

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